Vorlesung: Christus und die Weisheit

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Beschreibung

Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Ausbildung des Christusbekenntnisses im Urchristentum und die Entwicklung der Christologie bis in die späten neutestamentlichen Schriften in Anknüpfung an die weisheitlich-messianische Traditionsentwicklung im Alten Testament und im Frühjudentum. Folgenden Fragen stehen dabei im Vordergrund: Wie kommt es zu der Erkenntnis, dass der gekreuzigte Jesus von Nazareth der Messias ist? An welche Vorstellungen knüpfte das Urchristentum bei der Ausbildung des Christusbekenntnisses an? Wie wurde der Tod des Messias messianologisch bewältigt, wie Auferstehung und Erhöhung in das Gesamtbild integriert? Wie gehören der Christustitel und der Gottessohntitel zusammen? Wie kommt es zur Ausbildung der Präexistenzvorstellung und der Vorstellung von der Wesenseinheit von Vater und Sohn? Lassen sich im Neuen Testament bereits Ansätze des trinitarischen Bekenntnisses fassen? Im Zentrum der Textbetrachtung stehen die vier Evangelienschriften und das Corpus Paulinum, von den späteren Schriften wird insbesondere der Hebräerbrief in die Betrachtung miteinbezogen.

Weitere Angaben

Ort: 11/213
Zeiten: Mo. 14:00 - 16:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Montag, 01.04.2019 14:00 - 16:00, Ort: 11/213
Veranstaltungsart: Vorlesung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

• Evangelische Theologie > Neues Testament
• Evangelische Theologie > Wahlbereich
• Evangelische Theologie